Mala - Mala in Cuba

Brownswood Recordings (Dubstep)

„Mala in Cuba” ist kein Reisebericht - es ist vielmehr mein persönlicher Soundtrack für diesen Sommer. Wie sich hier die Leichtigkeit kubanischer Rhythmen, Instrumente und Percussions mit der düsteren Schwere der Dubbeats verbindet ist nicht weniger als ein Kunstwerk. Jeder Track hört sich an wie auf der Straße aufgenommen, keines der Elemente wurde aus dem Kontext gerissen. Mal liegt der Schwerpunkt auf dem hellen Spirit der kubanischen Moods („Mulata, „The Tourist“, „Change“), mal auf der brachialen Tiefe der Basskultur, welche man von Dubstep-Urgestein Mala gewohnt ist („Tribal“, „Changuito“, „The Tunnel“) - „Ghost“ schwebt aus dem Jenseits heran. Man merkt: Mala hat in Kuba viel Zeit investiert- und man will zuhören und tanzen zugleich.
 

Fazit: Licht und Schatten von ihrer schönsten Seite

(JH) subculture Rhein-Main-Neckar

Jonas Hartmann