subculture soundsession #008: Dennis Ka
Dennis gehört zu jener jungen Generation von Musikanten, die ihr Herz am rechten Fleck trägt, denen es darum geht die Seele des Hörers zu berühren, nicht um besonders harte Drums oder ausgefuchste Arrangements.
Melodisch, gefühlvoll und leicht melancholisch kann man auch Serenity Heartbeat beschreiben, die Radio-Show welche Dennis Ka auf eRadio-One hostet und bei der schon so illustre Gäste wie Nico Push oder Stefan Biniak zu Gast waren.
Bürgerlich: Dennis Kangler
Alter: 23
Herkunft/Wohnort: Müllheim
DJ seit: 2012
Umfang Trackselection: 250 GB
Setup: Laptop, Xone K2 // CDJ 850k
Style: Deep- & TechHouse
Hallo Dennis, stell dich unseren Lesern doch einmal kurz vor. Neben Alter und Herkunft interessiert uns natürlich besonders, wie du deinen Weg zur Musik gefunden hast und wie du selbst deinen Sound beschreiben würdest?
Mein Name ist Dennis Kangler, ich komme aus Müllheim und bin seit knapp zwei Wochen 23 Jahre alt. Meinen Weg zur Musik habe ich schon mit sieben Jahren gefunden. Damals wollte ich unbedingt Klavier spielen lernen, wofür ich mich damals sehr begeistert habe. Nachdem ich mich immer mehr in die Musik verliebt habe und nach sieben Jahren mit Klavierspielen aufgehört habe, habe ich erst mal sehr lange Zeit nur Musik konsumiert. Als ich dann mit 16/17 auf die ersten Partys ging, schlug mein Herz sofort für den typischen 4/4-Takt des Techno. Als ich dann irgendwann meinen Partner von Serenity Heartbeat (Mike Bronner) kennengelernt habe, habe ich den Weg zur meiner „Herzmusik“ gefunden.
Meine Sets sind eine Mischung aus deepen und melodischen Tracks, die ich meistens mit einem Filmzitat einleite, das den Zuhörer direkt in die Welt der Musik ziehen soll. Besonders wichtig dabei finde ich den Aufbau des Sets. Es muss einen fesseln, so dass man die Zeit um sich herum vergisst und sich der Herzschlag dem Rhythmus anpasst.
Egal was du auf Soundcloud lädst - du erreichst Klickzahlen, da würde sich so mancher Global-Player drüber freuen. Seit wann ist das so… kennst du den Grund hierfür?
Soweit ich das noch weiß, ging das alles parallel los mit meinem Label: Serenity Heartbeat. Ich lernte sehr viel von anderen Künstlern, die wunderschöne Podcasts für uns zusammenstellten. Auch unterstütze ich natürlich sehr viele Künstler aus der Deephouse-Szene. Als Dankeschön, dass ich ihnen helfe beim Publizieren ihrer Sets/Tracks, teilen die Künstler auch oft meine Sets.
Aber natürlich kenne ich auch mittlerweile alle anderen Promo-Seiten und stehe mit vielen eng im Kontakt. Es ist einfach ein wunderschönes Gefühl, wenn man dieses Feedback bekommt.
Deine Radioshow und deine Podcast-Serie sind sehr erfolgreich. Was dürfen wir als nächstes von dir erwarten? Wohin geht die Reise?
Wir haben vor kurzem die 3.000-Grenze auf Facebook/Soundcloud überschritten, worüber wir sehr stolz und froh sind. Außerdem sind wir jetzt bald bei dem 30. Podcast angekommen. Zu dieser Podcast-Ausgabe wird es auch eine komplette Veränderung bei Serenity Heartbeat geben. Wir wechseln das Design/Logo und eine neue Website kommt online. Es wird auch neue Rubriken und ein paar Überraschungen geben. Außerdem wird es diesen Winter die ersten Veranstaltungen geben, die über Serenity Heartbeat laufen. Wir arbeiten zusammen mit einem Label aus Berlin, mit dem wir voraussichtlich im November die erste Party starten. Ich könnte mir ein Leben ohne Musik einfach nicht vorstellen.