MEIN 2012…

Cruel Baur (MoralApostel Events)
Mein 2012 lässt sich mit mehreren lachenden und einem weinenden Auge zusammenfassen. Traurig bin ich, weil mit dem Kamikaze mein allerliebster Stammclub geschlossen hat, in dem ich sechs Jahre lang Zuhause war. Gefreut habe ich mich über die diesmal gut organisierte Sea Of Love und die Neueröffnung der Lila Bar (fabelhafte Cocktails!). Zu meinen Highlights 2012 zählt außerdem die Eröffnung von „Take Care“ - dieser Laden lässt mein Shoppingherz jedes Mal höher schlagen. Für den Bauch gab es dieses Jahr auch Gutes: und zwar die fantastischen Burger im FreiBurger.

Vincenzo Esposito (Jackson Pollock Bar)
Mein 2012 war sehr bunt - wir hatten viele tolle Künstler in der Jackson, aber das absolute Highlight für mich war die „Barcelona Night“ im Februar mit Edu Imbernon, da hat alles gepasst: Musik, Leute und Stimmung waren fantastisch, gefolgt von der jährlichen Kooperation mit La Terrrazza in Barcelona, wo wir im Sommer eine unvergessliche Nacht hatten, zusammen mit meinem Resident DJ Acoma und vielen Freiburger Gästen, die mitgeflogen sind und gefeiert haben. 2013 kann kommen!

Christian Koch (RDL Musikkoordination / Eardrum)
Mein Jahr 2012 war geprägt von Veränderungen und beruflichen Rückschlägen. Aber wer hinfällt, steht auch wieder auf! Meine Highlights in puncto Konzerte waren: The Doppelgangaz, Fred Wesley und Akua Naru. Es gab einige gute Partys 2012. Irgendwas vergesse ich bestimmt. Meine Highlights waren: die „Super Dude“-Party mit Chuck Bobby. Weil mir der positive Vibe gezeigt hat, warum ich Partys veranstalte: Leute für ein paar Stunden glücklich zu machen. Und natürlich noch das „5 Jahre Eardrum"-Jubiläum mit Dexter im Jazzhaus! In puncto Nachtleben ist mir aufgefallen, dass die Stadt Freiburg, bzw. das Land Baden-Württemberg Veranstaltern das Leben schwer macht bezüglich Auflagen und Plakatierung. 2012 war zudem geprägt von vielen guten Releases.

Gerrit Kossmann (Schmitz Katze)
2012, rundum ein gutes Jahr! Es stand im Zeichen der „Katze“, welche ich mit Jan und Emmes aufgebaut habe. Musikalische Highlights gab es in dieser Zeit etliche. So war es auch ein Jahr von vielerlei Neuerungen. Leider bedeutet dies auch immer ein Verzicht im privaten Bereich. So vermisse ich die Zeit, die ich weniger mit meinen klasse Kindern verbringen kann. In diesem Sinne hoffe ich auf Besserung für 2013. Glück auf!

Carolin Buchheim (fudder.de)
2012 war so bunt, wie die #whatthefreiburg Instagram-Fotos, die ich mit dem Umtrunk und Schabernack-Kollektiv im Sommer an die Wände des Slow Club gehangen habe. Toll waren die lustigen Nächte mit Hank the DJ hinter den Plattentellern des Teng und als Teil der Gold Guns Girls - uns hat es bis nach Berlin verschlagen. In Erinnerung bleiben werden mir auch ein Dragking-Workshop im Finkenschlag, Bernadette La Hengsts „Planet der Frauen“ im Theater, die SOL, die wunderbaren Spring Offensive im Teng und das Abschiedskonzert von The Audience. 2013? Kann alles so weitergehen!

Jürgen Schickinger (Reggaedoc)
Mein Jahr war arm an Reggae-Höhepunkten. Mit den Auftritten von Tarrus Riley, Abashanti und Kingston Corner sind schon die wichtigsten genannt. Es macht Mühe, große Massen anzuziehen, weil die Szene gerne Subgenres (Dub, Roots, Dancehall etc.) feiert. Der gemeinsame musikalische Nenner schrumpft.

Thomas Hegi (The Shining Events)
Mein 2012 war gespickt mit sehr vielen Partys, bei denen die Nachtschwärmer bis in die Morgenstunden feierten. Zu den Highlights zählten mit Sicherheit die 40-Stunden-Partys! An dieser Stelle möchte ich auch die Gelegenheit nutzen Danke zu sagen bei allen, die unsere Partys besucht und unterstützt haben. Wir freuen uns schon auf 2013!

Shaddy (Foul & Sunk)
2012 stand ganz im Zeichen meines Labels Foul & Sunk. Die Resonanz der Szene und des Marktes auf die Releases war überwältigend und so von mir nicht erwartet. Dieses Jahr wurden die Weichen gestellt für den weiteren Erfolg des Labels. Zudem freut es mich, dass endlich auch regionale Acts auf das Label aufmerksam geworden sind, denn auch die lokalen Produzenten zu unterstützen war eines meiner Anliegen.

Thorsten Leucht